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Haching jubelt. Mijo Tunjic trug mit zwei Treffern entscheidend zum Überraschungssieg bei.

© dapd

Die Sonntagsspiele im DFB-Pokal: Freiburg scheitert an Unterhaching

Auch am Sonntag geht es im Pokal hoch her: Mit dem SC Freiburg fliegt der nächste Bundesligist aus dem Wettbewerb, Greuther Fürth gewinnt zweistellig gegen eine Eimsbütteler A-Jugend-Mannschaft.

Bundesligist SC Freiburg ist erstmals seit 1997 in der ersten Runde des DFB-Pokals gescheitert. Im ersten Pflichtspiel des neuen Trainers Marcus Sorg unterlagen die Breisgauer bei Drittligist SpVgg Unterhaching mit 2:3 (1:1). Nach Wolfsburg, Bremen und Leverkusen ist Freiburg der vierte Erstligist, der in dieser Saison die zweite Runde verpasst. Besser machten es die Profis von Hannover 96, die in den vergangenen zwei Jahren in der ersten Runde ausgeschieden waren: Beim Oberligisten FC Anker Wismar gewann Hannover mit 6:0 (4:0). Schalke 04 kam durch ein 11:1 (6:1) beim Siebtligisten FC Teningen problemlos in die zweite Runde. Klaas-Jan Huntelaar wird sich gerne an dieses Spiel erinnern, der Stürmer erzielte gleich vier Tore. Auch der 1.FC Köln kam durch ein 3:0 (2:0) beim SC Wiedenbrück souverän weiter. Spannender machte es die TSG Hoffenheim, die Germania Windeck erst in der Verlängerung 3:1 (1:1, 0:1) bezwingen konnte. Blamabel präsentierte sich auch Mainz 05 beim 2:1 (0:0) nach Verlängerung gegen den Fünftligisten SVN Zweibrücken. Petar Sliskovic und Sami Allagui trafen zum glücklichen Sieg. „Unterm Strich sind wir froh, dass wir durch sind“, sagte Trainer Thomas Tuchel. Der Sechstligist Eimsbütteler TV, der nach einem Prämienstreit mit seiner minimal verstärkten A-Jugend antrat, blieb beim 0:10 (0:3) gegen Zweitligist Greuther Fürth chancenlos. Tsp/dpa

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