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EHF-Pokal: Füchse Berlin verlieren bei Skjern Handbold: Dänischer Spitzenklub zu stark - erste Füchse-Niederlage 2015

Serie gerissen: Im EHF-Pokal bei Skjern Handbold kassieren die Füchse ihre erste Pflichtspiel-Pleite 2015. Vor dem Rückspiel in Berlin steht die Mannschaft nun unter Druck...

Die Füchse Berlin haben ihre erste Pflichtspiel-Niederlage im Kalenderjahr 2015 kassiert. Am Samstagnachmittag unterlag der Handball-Bundesligist im EHF-Pokal mit 28:32 (12:17) bei Skjern Handbold. Im Rückspiel gegen den dänischen Vertreter müssen die Berliner nun am kommenden Sonntag gewinnen, um weiter die Chance auf den ersten Platz in der Gruppe C zu haben. Dieser hätte den großen Vorteil, dass die Berliner als Ausrichter des EHF-Finalturniers im Mai kein Viertelfinale spielen müssten, sondern direkt für das Halbfinale gesetzt wären. „Wir haben nicht mit Köpfchen gespielt, vor allem beim Torabschluss hatten wir Probleme“, sagte Füchse-Trainer Dagur Sigurdsson.

Das Team des Isländers erwischte einen denkbar schlechten Start (0:4), erst nach neun Minuten gelang Pavel Horak der erste Treffer. In der Folge agierten die Berliner auch wesentlich besser in der Defensive und glichen beim 9:9 erstmalig wieder aus. Vor allem gegen die wurfgewaltigen Rückraumspieler der Dänen und das gute Zusammenspiel mit dem Kreisläufer fanden die Füchse aber zu keiner Zeit ein Gegenmittel.

Nach der Pause stellte Sigurdsson sein Team um: Für den glücklosen Petr Stochl kam Silvio Heinevetter ins Tor, zudem verordnete der Trainer seinen Spielern eine offensive 5-1-Deckung – mit überschaubarem Erfolg. In der Schlussphase gelang es dem Bundesligisten immerhin, eine noch höhere Niederlage zu verhindern. Das könnte mit Blick aufs Rückspiel noch von Relevanz sein.

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