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Sport: Eisbären benötigen Penaltyschießen

Es hatte den Anschein, als hätten die Eisbären dem Gänsebraten zu sehr zugesprochen. Ihr Glück war, dass sich die gastgebenden Moskitos aus Essen als Tabellenletzter in diesem DEL-Spiel wie Abstiegskandidaten präsentierten.

Es hatte den Anschein, als hätten die Eisbären dem Gänsebraten zu sehr zugesprochen. Ihr Glück war, dass sich die gastgebenden Moskitos aus Essen als Tabellenletzter in diesem DEL-Spiel wie Abstiegskandidaten präsentierten. So sprang für die Berliner in einem äußerst schwachen Spiel ein 4:3-Sieg nach Penaltyschießen heraus, an dem die 200 mitgereisten Fans keine allzu große Freude gehabt haben dürften. Zumal der EHC einen Punkt verschenkte.

Reichlich pomadig ging er an seine Aufgabe heran. Und bei den Schüssen auf das Essener Tor stellten sich die Berliner auch nicht gerade sonderlich geschickt an. So hatte Stammtorhüter Jimmy Waite genug Gelegenheiten, zu zeigen, wozu er fähig ist. Als er dann vom Eis genommen und durch den Nachwuchstorhüter Leonhard Wild ersetzt wurde, verstand das auf den Rängen niemand.

Beim 3:1 sahen die Eisbären wie die Sieger aus, doch Essen bäumte sich noch einmal auf und erzwang mit dem 3:3 das Penaltyschießen. In dem trafen Lewandowski, Roberts und Felski, während Eisbären-Torhüter Shulmistra nur einmal hinter sich greifen musste. Es war Essens zehnte Niederlage in Folge.

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