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Sport: Eishockey: Defizite in der Offensive

Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft wartet in der Vorbereitung auf die Weltmeisterschaft im eigenen Land weiter auf ein Erfolgserlebnis. Acht Tage vor dem WM-Auftakt unterlag das Team von Bundestrainer Hans Zach in Schwenningen der Ukraine 1:3 (1:1, 0:1, 0:1).

Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft wartet in der Vorbereitung auf die Weltmeisterschaft im eigenen Land weiter auf ein Erfolgserlebnis. Acht Tage vor dem WM-Auftakt unterlag das Team von Bundestrainer Hans Zach in Schwenningen der Ukraine 1:3 (1:1, 0:1, 0:1). Die Auswahl des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB) kassierte damit im vierten Testspiel die zweite Niederlage.

Erneut bot das DEB-Team eine engagierte, aber wenig begeisternde Vorstellung. Vor allem in der Offensive waren die Defizite unübersehbar. Nach dem Auftaktbully des ukrainischen Boxstars Witali Klitschko handelten sich die Deutschen zunächst drei Strafzeiten ein. Das dritte Unterzahlspiel nutzte Wetscheslaw Timtschenko zur Führung für die Ukraine (12.). Das deutsche Überzahlspiel klappte gleich im ersten Versuch. Der Schwenninger Thomas Greilinger verwertete ein Zuspiel des Kasselers Klaus Kathan (16.). Danach konnte der B-Weltmeister selbst eine 5:3-Überzahl sowie eine fünfminütige numerische Überlegenheit nicht zum Führungstor nutzen. Der Ex-Nürnberger Wadim Schachraitschuk (34.) und der Schwenninger Wadim Sliwtschenko (52.) sorgten für die Entscheidung.

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