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Sport: Eishockey: Eisbären siegen in Oberhausen

Es fing langsam an, ungemütlich zu werden. Dreimal in Folge hatten die Eisbären zuletzt verloren, und eine weitere Niederlage am Sonntag bei den Revier Löwen hätte wohl nicht gerade dazu beigetragen, den Arbeitsplatz von Trainer Uli Egen zu festigen.

Es fing langsam an, ungemütlich zu werden. Dreimal in Folge hatten die Eisbären zuletzt verloren, und eine weitere Niederlage am Sonntag bei den Revier Löwen hätte wohl nicht gerade dazu beigetragen, den Arbeitsplatz von Trainer Uli Egen zu festigen. Der Mann aber ist bei seinen Spielern überaus beliebt, also rissen sie sich beim Gastspiel in Oberhausen noch einmal zusammen. 4:3 (1:0, 2:1, 0:2/1:0) siegten die Berliner nach Penaltyschießen.

Viel wichtiger aber war - auch aus der Sicht von Egen -, dass die Eisbären zeitweise wieder richtig gutes Eishockey spielten. Vor allem in den ersten beiden Dritteln, als sie ihrem Gegner wenig bis gar nichts gestatteten. Cooper schoss die Berliner nach einer Viertelstunde in Führung. Zajic gelang im zweiten Dritel zwar der Ausgleich, aber auch danach spielten eigentlich nur die Eisbären. Nach Toren von Walker und abermals Cooper binnen 28 Sekunden zogen sie noch im zweiten Drittel auf 3:1 davon, und nur wenige der 3200 Zuschauer im Oberhausener Centro dürften in dieser Phase damit gerechnet haben, dass ihre Mannschaft noch einmal zurückkommen würde.

Doch nach Zajics schnellem Anschlusstor und dem Ausgleich durch Teljukin sah es zum Schluss gar nicht gut aus für die zuvor so souveränen Eisbären. Oberhausen drückte und musste sich im Penaltyschießen doch geschlagen geben. Roberts gelang das alles entscheidende Tor für die Eisbären.

ze

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