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Sport: Ende eines Heimkomplexes

Rostock – Bremen 1:0

Rostock (Tsp). Das Ostseestadion und Hansa Rostock hatten zuletzt ein Problem miteinander. Seit dem 30.November 2002 mühte sich Rostock um einen Sieg in der Heimarena, allein es wollte nicht gelingen. Seit dem gestrigen 1:0 gegen Werder Bremen dürfte sich die Beziehung zwischen beiden wieder merklich verbessert haben. Dietmar Hirsch hatte in der 72. Minute das entscheidende Tor geschossen.

Für Werder war es die vierte Auswärtsniederlage in Folge. Die Schuld daran suchte Bremens Trainer Thomas Schaaf vor allem bei Schiedsrichter Michael Weiner. Der hatte mit Johan Micoud (GelbRot) und Krisztian Lisztes (Rot) gleich zwei Bremer Spieler vom Platz gestellt. „Es wäre sicherlich nichts passiert, wenn ein Mann nicht etwas dagegen gehabt hätte“, sagte Schaaf. „der Schiedsrichter war dem Spiel nicht gewachsen.“ Rostock war vor 17 200 Zuschauern die glücklichere zweier schwacher Mannschaften. „Lieber so, als wenn wir gut gespielt hätten und dann doch wieder ohne Punkte geblieben wären“, sagte Rostocks Trainer Armin Veh.

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