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Erfolgreiches Geschäftsjahr: Die Fußball-Bundesliga boomt

Erfolgsunternehmen Bundesliga: Der Profi-Fußball boomt wie nie und hat in der Saison 2006/07 das erfolgreichste Geschäftsjahr seit Bestehen verzeichnet. Und auch für den Arbeitsmarkt fällt etwas ab: Es gibt immerhin 700 Arbeitsplätze mehr als noch im Vorjahr.

Die 36 Vereine der 1. und 2. Bundesliga erzielten im Vorjahr einen Rekordertrag von 1,75 Milliarden Euro und reduzierten die Gesamtsumme der Verbindlichkeiten um mehr als zehn Prozent, von 662,5 auf unter 600 Millionen Euro. Dies geht aus dem Bundesligareport 2008 hervor, den die Deutsche Fußball Liga (DFL) am Donnerstag in Frankfurt/Main vorstellte.

Zur Freude der DFL haben die Clubs ihren soliden Wirtschaftskurs fortgesetzt. Die 18 Bundesligisten erwirtschafteten ausnahmslos ein positives Ergebnis nach Steuern, in der 2. Bundesliga gelang dies immerhin zwölf Vereinen. Die positive Ertragssituation wurde allerdings auch durch die einmaligen Einnahmen aus dem WM-Überschuss begünstigt. Auch bei der Eigenkapitalausstattung legten die Clubs zu. Bei den Bundesligisten liegt die durchschnittliche Eigenkapitalquote bei 36,2 Prozent, bei den Zweitligisten beträgt sie 6,8 Prozent.

Immerhin 34.805 Menschen bietet der Profi-Fußball Arbeit. Dies sind gut 700 Arbeitsplätze mehr als im Vorjahr. Mit 16,3 Millionen Fans konnte zum sechsten Mal nacheinander ein Zuschauerrekord vermeldet werden. (sba/dpa)

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