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Sport: Fakten: Olympiasieger Jukuschew ermordet und weitere Meldungen

Der frühere sowjetische Eishockey-Profi Viktor Jukuschew ist ermordet worden. Der Weltmeister und Olympiasieger von 1964 wurde in Moskau auf dem Weg zu seiner Wohnung in eine Schlägerei verwickelt und erlag dann seinen Verletzungen.

Der frühere sowjetische Eishockey-Profi Viktor Jukuschew ist ermordet worden. Der Weltmeister und Olympiasieger von 1964 wurde in Moskau auf dem Weg zu seiner Wohnung in eine Schlägerei verwickelt und erlag dann seinen Verletzungen. Jukuschew, der 64 Jahre alt wurde, spielte von 1955 bis 1977 für Lokomotive Moskau.

Skandal im russischen Fußball

Der ehemalige Vorsitzende des Fußballklubs ZSKA Moskau, Andrej Trubizin, ist in Moskau verhaftet worden. Ihm werden die Organisierung einer verbrecherischen Gemeinschaft, Diebstahl und Geldwäsche vorgeworfen. Bei der Geldwäsche sollen 20 Millionen Dollar (46 Millionen Mark) auf ausländische Konten transferiert worden sein. Außerdem wird Trubizin beschuldigt, Einnahmen des Vereins veruntreut zu haben.

Die Fifa und der Rassismus

Der Fußball-Weltverband Fifa hat dem Rassismus den Kampf angesagt. Präsident Joseph Blatter, der auf dem Fifa-Kogress in Bueos Aires mit stehenden Ovationen gefeiert wurde, forderte alle Vereine auf, intolerante Spieler zu bestrafen. Der Chef des Fußballverbandes von Liberia meinte, die Fifa solle den Kampf gegen Rassismus im eigenen Haus beginnen: "Wir Schwarze erleben in Zürich ständig Diskriminierung."

Libanon muss Fifa verlassen

Die Fifa hat den Ausschluss des Libanesischen Fußball-Verbandes (LFA) aus dem Fußball-Weltverband bekannt gegeben. "Die libanesische Regierung hat den LFA aufgelöst, deshalb ist der Verband auch für die Fifa nicht mehr existent", erklärte die Fifa. Zuvor hatte der libanesische Sportminister Sebouh Hovnanian den nationalen Verband unter Obhut des Staates genommen.

Wagner und Dittmer sammeln Titel

Durchmarsch von Katrin Wagner, 40. Titel für Andreas Dittmer: Die beiden Olympiasieger steuerten bei den 80. Deutschen Meisterschaften der Kanuten auf Rekordkurs. Die Potsdamerin schaffte auf dem Beetzsee bei Brandenburg den neunten Sieg im neunten Rennen. Der Neubrandenburger Canadier-Spezialist ist nach dem Gewinn beider Einer und Vierer nur noch einen Titel vom Rekordinhaber Ulrich Eicke (Düsseldorf) entfernt, der 41 nationale Titel gewann.

Marathonläuferin gedopt

Die australische Marathon-Läuferin Silvana Trampuz wurde positiv auf das anabole Steroid Nandrolon getestet und daraufhin vom nationalen Verband gesperrt. Die B-Probe hatte das Ergebnis der A-Analyse bestätigt. Trampuz wurde am 8. April beim Paris-Marathon, den sie als Achte in 2:35:01 Stunden zurückgelegt hatte, überführt.

SG Hamburg schwimmt Bestzeit

Die Frauen der SG Hamburg haben beim 38. Schwimmfest in Darmstadt am Samstag in 1:43,69 Minuten über 4 x 50-m einen deutschen Freistil-Rekord aufgestellt. Vivianne Rignall, Ann-Kathrin Langmaak, Dorothee Brandt und Sandra Völker verbesserten die alte Bestmarke aus dem Jahr 1994 (1:49,00) um mehr als fünf Sekunden.

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