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Formel 1: Horner weist Verschwörungstheorien zurück

Nach dem Horror-Wochenende von Mark Webber in China hat Red-Bull-Teamchef Christian Horner Verschwörungstheorien zurückgewiesen.

„Das ist kompletter Blödsinn“, stellte der Brite nach dem Formel-1-Rennen in Schanghai klar. „Vergessen Sie das Gerede von einer Verschwörung. Es geht nur darum, zwei Autos so weit vorn wie möglich ins Ziel zu bringen.“

Mit Blick auf den vom Pech verfolgten Teamkollegen von Sebastian Vettel meinte Horner: „Mark weiß genau, was passiert ist. Da gibt es keine Verschwörung.“ Webber hatte am Rennwochenende auffallend viel Pech gehabt und damit Verschwörungsfantasien beflügelt. Die Theorie: Red Bull hätte im Hauskrach zwischen ihm und Vettel durch Sabotage am Wagen des 36-Jährigen eine Konfrontation der Streithähne auf dem Asphalt unterbinden wollen. Triple-Weltmeister Vettel hatte zuvor beim Rennen in Malaysia gegen die Teamorder den Australier in der Schlussphase überholt und gewonnen und damit für einen Eklat gesorgt.

Auch Red-Bull-Motorsportchef Helmut Marko wehrte sich gegen Vermutungen, das Team habe Webbers Rennen sabotiert. „Wir bauen doch nicht zwei Autos für Millionen von Euro, um eines dann absichtlich kaputt gehen zu lassen“, zitierte die „Bild“-Zeitung (Montag) den Österreicher. (dpa)

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