Sport: FRANKREICH Trainer: Raymond Domenech Mexiko Trainer: Javier Aguirre FRANKREICH – MEXIKO
Gruppe A, Peter-Mokaba-Stadion, Polokwane, 20.30 Uhr, live bei ZDF und Sky
TOR
1 Hugo Lloris
ABWEHR
2 Bacary Sagna
5 William Gallas
3 Eric Abidal
13 Patrice Evra
MITTELFELD
14 Jeremy Toulalan
19 Abou Diaby
15 Florent Malouda
7 Franck Ribéry
ANGRIFF
21 Nicolas Anelka
12 Therry Henry
TOR
1 Oscar Perez
ABWEHR
5 Ricardo Osorio
3 Carlos Salcido
4 Rafael Marquez
2 Francisco Rodriguez
MITTELFELD
12 Paul Aguilar
6 Gerardo Torrado
16 Efrain Juarez
ANGRIFF
17 Giovani Dos Santos
9 Guillermo Franco
11 Carlos Vela
Für die Franzosen geht es nach dem fußlahmen Auftakt gegen Uruguay schon um alles. Um den Gruppensieg natürlich oder zumindest darum, ein ähnlich blamables Ausscheiden wie 2002 zu verhindern, als der amtierende Weltmeister schon nach der Vorrunde wieder nach Hause fahren musste. Vor allem aber spielt Frankreich – ob nun mit oder ohne Stürmerlegende Thierry Henry in der Anfangself – auf Bewährung, nachdem eine Mannschaft, die keine sein wollte, Fußball spielte, der keiner war. Mit einer Taktik, die sich auf zwei Spielzüge beschränkte: Lange Bälle auf Anelka und hoffen auf Ribéry. Dazu offensichtliche Eitelkeiten und ein frostiges Binnenklima. Das Debakel gegen den Senegal löste seinerzeit eine nationale Identitätskrise aus. Bei einer Niederlage gegen die Mexikaner wird sie wohl ausbleiben. Weil sich die Franzosen scheinbar mit ihrem grau gelockten Schicksal, dem Beamtenfußball Domenechs, abgefunden haben. Da sie aber zumindest auf dem Papier als Vizeweltmeister nach Südafrika gekommen ist, geht es für die Equipe Tricolore nun auch darum, das Gesicht zu wahren.
Schiedsrichter: Khalil Al Ghamdi (Saudi-Arabien)
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