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Sport: Freiburg - Frankfurt: Eintracht rückt dem Abstieg näher

Die Situation für Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt im Kampf um den Klassenerhalt wird immer dramatischer. Trotz einer zwischenzeitlichen Aufholjagd kassierten die Hessen beim SC Freiburg eine 2:5 (0:2)-Niederlage und blieben im sechsten Spiel in Folge ohne Sieg (drei Punkte).

Die Situation für Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt im Kampf um den Klassenerhalt wird immer dramatischer. Trotz einer zwischenzeitlichen Aufholjagd kassierten die Hessen beim SC Freiburg eine 2:5 (0:2)-Niederlage und blieben im sechsten Spiel in Folge ohne Sieg (drei Punkte). Alexander Iaschwili, Levan Kobiaschwili und Adel Sellimi mit seinem sechsten Saisontreffer sorgten zunächst für eine sichere 3:0-Führung der Gastgeber. Doch Pawel Kryszalowicz ließ mit zwei Treffern noch einmal Hoffnung bei den Gästen aufkommen, die in der 84. aber den endgültigen k.o. in Person von Sebastian Kehl hinnehmen mussten. Am Ende war die zehnte Pleite der Eintracht im 14. Auswärtsspiel besiegelt. Dagegen verbuchten die Breisgauer nach zuletzt vier Partien ohne Dreipunktgewinn den ersten Heimerfolg seit dem 27. Januar 2001 und haben wieder Anschluss zu den "europäischen" Tabellenplätzen gefunden. Vor 25 000 Zuschauern avancierte ausgerechnet Frankfurts Ersatzkeeper Oka Nikolov zum großen Pechvogel. Der 26 Jahre alte mazedonische Nationaltorwart, der in der 29. Minute für den nach einem Zusammenprall mit Soumaila Coulibaly angeschlagenen Dirk Heinen eingewechselt worden war, verschuldete die ersten beiden Gegentreffer des georgischen Duos. Zuerst ließ er einen 15-m-Schuss von Iaschwili passieren, acht Minuten später unterlief Nikolov eine Flanke, was Kobiaschwili schonungslos ausnutzte. Erst Mitte der ersten Halbzeit übernahmen die Freiburger, angetrieben vom agilen Vladimir But, die Initiative und diktierten das Geschehen und waren auch nach der Pause tonangebend. Bundesliga aktuell: Ergebnisse und Tabelle Tipp-Spiel

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