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Klaus Allofs

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Frings gegen Löw: Allofs wünscht sich Gespräch

Klaus Allofs hat Fußball-Bundestrainer Joachim Löw und den mit ihm streitenden Torsten Frings erneut zu einem gemeinsamen Gespräch aufgefordert. Der Werder-Manager betonte aber auch, dass für ihn Frings in die Nationalelf gehört.

"Ich kann allen nur raten, dass man sich schnell zusammensetzt und das unter vier Augen - oder sechs Augen, wenn es nötig ist - bespricht", sagte Allofs am Donnerstag in Bremen.

"Das, was jetzt passiert, ist für niemanden gut", kommentierte der Manager den sich zuspitzenden Konflikt. Und ergänzte: "Es wäre schade, wenn Michael Ballack und Torsten Frings ihre Karrieren jetzt schon beenden würden."

"Man muss miteinander reden"

"Es sollte sich nicht jeder in seine Ecke verkriechen, sondern man muss miteinander reden", forderte der Werder-Manager: "Vielleicht waren es ja nur Missverständnisse, vielleicht kann man die ausräumen." Frings hatte seine Kritik an Löw nach dem Champions- League-Spiel in Athen (2:2) erneuert, nachdem er in der Vorwoche einen baldigen Rücktritt aus der Nationalmannschaft erwogen hatte.

"Wir stehen zu unserem Spieler", betonte Allofs. Und: "Ich glaube schon, dass er in die Nationalmannschaft reingehört, das ist meine persönliche Meinung. Diese Meinung können wir uns nicht verbieten lassen." Der Bremer Manager sagte aber auch: "Wir haben immer gesagt, dass ein Trainer auch andere Gedanken haben kann. Diese beiden Dinge gehören zum Fußball dazu, man muss es nur vernünftig regeln." (mbo/dpa)

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