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Füchse Berlin: Sieg dank Routine und Peter Nenadic

Die Füchse Berlin gewinnen ihr erstes Bundesliga-Heimspiel gegen Aufsteiger DHfK Leipzig 34:27. Im Mittelpunkt aber steht am Samstagabend Iker Romero.

Der Blick geht prinzipiell nach vorn bei den Füchsen Berlin, ist doch klar. Trotzdem haben sie sich am Samstagabend erstmal einen Moment genommen für einen Helden vergangener Tage und das auch gern getan. So viel Zeit muss sein.

Vor dem ersten Heimspiel der neuen Saison in der Handball-Bundesliga gegen den SC DHfK Leipzig wurde das Trikot von Iker Romero unter das Hallendach in der Max-Schmeling-Halle gezogen, fortan blickt das überdimensionale Jersey des ehemaligen Weltklassehandballer als Reminiszenz von oben auf seine Nachfolger herab. Romero, der Kapitän jener Mannschaft, die in den zurückliegenden zwei Jahren zwei Pokale nach Berlin geholt hat, ist nach Diethard Finkelmann und Petr Stochl erst der dritte Spieler, den die Füchse in ihre Legendengalerie aufgenommen haben.

Und vielleicht müssen sich die Füchse noch ein bisschen an den neuen Deckenschmuck gewöhnen. Im Spiel gegen Leipzig hakte es bei dem im Sommer quasi runderneuerten Team der Berliner noch ein wenig. Vor 7205 Zuschauern setzten sie sich zwar gegen den Aufsteiger aus Sachsen durch, mit dem sie es bereits in der zweiten Runde des DHB-Pokals zu tun gehabt hatten. Doch mit 34:27 (18:13) gewannen die Füchse knapper als erwartet. Beste Werfer der Berliner waren Petar Nenadic mit 13 und Fredrik Petersen mit acht Treffern. Bei Leipzig überzeugten Philipp Pöter mit zehn und Christoph Steinert mit sechs Toren.

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Die Gäste aus Leipzig spielten mutig mit und waren noch nach 47 Minuten bis auf ein Tor dran. Am Ende aber war es dann die Routine sowie die individuelle Klasse von Spielern wie etwa dem überragenden Petar Nenadic, die den Ausschlag gaben. Die Leipziger mussten letztlich in der Schlussphase der Begegnung Lehrgeld zahlen und scheiterten häufig am eingewechselten Füchse-Torwart Petr Stochl. (Tsp/dpa)

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