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Fußball: DFB: Viele Bewerber für Dutt-Nachfolge

Nach dem schnellen Abschied von Robin Dutt ist der Posten des Sportdirektors beim Deutschen Fußball-Bund heiß begehrt.

„Es gibt großes Interesse und schon zahlreiche Bewerber. Aber wir werden uns die nötige Zeit nehmen“, sagte DFB-Generalsekretär Helmut Sandrock bei Sport1. Dutt hatte den Verband nach nur zehn Monaten im Amt verlassen und wird neuer Cheftrainer bei Werder Bremen. Auch Dutts Vorgänger Matthias Sammer war in die Bundesliga zurückgekehrt und ist nun Sportvorstand beim FC Bayern München.

Der vor allem über Dutts plötzlichen Wechsel verärgerte DFB prüft nun, ob das Anforderungsprofil und die Aufgaben für den Sportdirektor verändert werden müssen. Dies hatte auch Ligapräsident Reinhard Rauball angemahnt. „Der Prozess beginnt jetzt, erst inhaltlich, dann personell“, erklärte Sandrock zum Vorgehen bei der Suche nach einem Nachfolger für Dutt.

Dass der DFB künftig keinen ehemaligen Trainer mehr zum Sportdirektor befördern will, bestätigte Sandrock nicht. „Es muss immer darum gehen, einen Fachmann aus dem Fußball für die Stelle zu gewinnen, der auch einen guten Zugang in die Liga hat“, betonte der DFB-Generalsekretär.

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