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Fußball: Magath singt Loblied auf Ostdeutschland

Nach Ansicht von Bayern-Trainer Magath sind ostdeutsche Fußballer oft besser ausgebildet und konditionell stärker als ihre Pendants aus Westdeutschland. Er sei darüber hinaus ein Fan des Ostens und habe sich dort ein Anwesen gekauft.

Berlin - Trainer Felix Magath von Bundesligist FC Bayern München hat sich positiv über Fußballspieler aus Ostdeutschland geäußert. "Von ihren Qualitäten her könnten viel mehr Spieler aus den neuen Bundesländern in der Nationalmannschaft spielen", sagte Magath in einem Interview mit der "Super Illu". "Viele Spieler aus dem Osten besitzen eine bessere Ausbildung. Die bieten sehr gute Voraussetzungen, egal ob konditionell, technisch und taktisch gut geschult", fügte der 53-Jährige hinzu. Die Problematik bestehe nur "manchmal darin, diese Voraussetzungen umzusetzen", betonte der Coach des deutschen Rekordmeisters.

Magath gab sich aber nicht nur in sportlicher Hinsicht als ein Fan Ostdeutschlands zu erkennen. Dem Bericht zufolge hat er sich ein Anwesen in Sachsen-Anhalt gekauft und erwägt, in einigen Jahren dorthin zu ziehen. "Ich hatte schon länger den Traum von einem Haus am See an der Mecklenburgischen Seenplatte. Aber dort habe ich nichts Passendes gefunden", sagte er. Dann habe ihm ein Freund von dem sehr schönen Grundstück mit historischen Gebäuden an der Elbe in Sachsen-Anhalt berichtet. Er betonte: "Die Lage ist ideal: Man ist schnell in Leipzig, schnell in Berlin." (tso/ddp)

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