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Fußball: Ribéry ins Training eingestiegen

Während sich sieben seiner Teamkollegen in Berlin als Weltmeister feiern ließen, hat für Franck Ribéry die schweißtreibende Vorbereitung auf die neue Saison in der Fußball-Bundesliga begonnen.

Während sich sieben seiner Teamkollegen in Berlin als Weltmeister feiern ließen, hat für Franck Ribéry die schweißtreibende Vorbereitung auf die neue Saison in der Fußball-Bundesliga begonnen. Der Franzose stieg am Dienstag erstmals nach der Sommerpause ins Training beim FC Bayern München ein. Gut fünfeinhalb Wochen nach seinem verletzungsbedingten WM-Aus absolvierte der Franzose auf dem Gelände des deutschen Rekordmeisters eine erste individuelle Einheit.

„Ich fühle mich gut“, sagte Ribéry auf der Bayern-Homepage, „ich freue mich, wieder hier zu sein“. Der Mittelfeldspieler hatte wegen schwerer Rückenprobleme das WM-Turnier in Brasilien verpasst. Noch kann der 31-Jährige nicht mit der Mannschaft unter Trainer Pep Guardiola trainieren - die ohne ihn und etliche internationale WM-Fahrer in noch überschaubarer Größe ihre Übungseinheiten abspult.

Der zu „Europas Fußballer des Jahres“ gewählte Offensivkünstler hatte schon im Urlaub mit der Reha begonnen und hofft nun auf eine baldige Rückkehr ins Teamtraining. An seinem ersten Tag an der Säbener Straße musste Ribéry einen Fitness-Parcours auf einem Nebenplatz bewältigen.

Seinen Vereinskameraden wie Kapitän Philipp Lahm, Thomas Müller oder Mario Götze, für die am späten Nachmittag nach ihrer Landung auf dem Münchner Flughafen ein weiterer Empfang anstand, gratulierte der Vizeweltmeister von 2006 überschwänglich zum Coup von Rio. „Ich bin so, so glücklich für meine Kollegen, für die ganze deutsche Mannschaft, für die ganzen Leute“, sagte er. „Dieser Moment, als Philipp den Pokal in die Hand genommen hat - das war super!“ Ribéry verriet, während der WM mit einigen Kollegen in Kontakt gestanden zu sein. „Wir haben viele SMS geschrieben“, sagte der Franzose, der statt des Saisonhöhepunkts Ferien auf Ibiza machte. Urlaub steht nun auch für die deutschen Weltmeister an. (dpa)

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