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Gewichtheben: Acht Dopingfälle bei WM 2014

Acht Gewichtheber aus drei Ländern waren bei den Weltmeisterschaften im kasachischen Almaty vor einem Monat gedopt: drei Athleten aus Albanien, drei aus Usbekistan und zwei aus Nordkorea.

Das teilte der in Budapest ansässige Weltverband IWF am Donnerstag mit. Überführt wurden drei Medaillengewinner. Die Nordkoreanerin Kim Un Ju hatte sich den Titel in der 75-Kilo-Klasse gesichert, ihre Landsfrau Hwa Ri Jong holte Silber in der 58-Kilo-Kategorie. Der Albaner Daniel Godelli hatte im 77-Kilo-Limit gewonnen.

Festgestellt wurden verbotene Substanzen wie Methyltestosteron und Methandriol sowie Stanozolol und Clenbuterol. Die Sperren werden erst nach Öffnung der B-Probe verhängt. Nordkoreas Athleten hatten bei der WM zwölf Titel gewonnen. Bei den vorangegangenen Weltmeisterschaften 2011 und 2013 waren es nur einmal bzw. dreimal Gold.

Max Lang aus Chemnitz und der Obrigheimer Jakob Neufeld rücken im neuen Klassement der 77-Kilo-Klasse auf die Plätze 14 und 21 vor, Yvonne Kranz aus Suhl und Nina Schroth (Mutterstadt) verbessern sich auf die Plätze 16 und 20 im 75-Kilo-Limit. (dpa)

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