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Sport: Gut wie nie

Das Pokalfinalturnier verspricht Basketball auf hohem Niveau

Berlin (ben). Nun erwischte es auch den Trainer des verletzungsgeplagten Basketballklubs Alba Berlin. Emir Mutapcic litt so stark an Heuschnupfen, dass er die Pressekonferenz vor dem Pokalturnier nicht besuchen konnte. Er ging zum Arzt. „Ganz so schlimm ist es aber nicht“, sagte Kotrainer Burkhardt Prigge, „beim Spiel wird er nicht fehlen.“

Das wäre auch traurig für ihn, schließlich will Alba am Wochenende in der MaxSchmeling-Halle den ersten Titel dieser Saison holen. Am Samstag (13 Uhr) treten die Berliner gegen Gießen im Halbfinale an. Sollte der Titelverteidiger gewinnen, steht er am Sonntag im Finale (14.55 Uhr) gegen den Sieger der Partie Köln gegen Bonn auf dem Parkett. Beim Finalturnier sind somit Platz eins, zwei, vier und zehn der Bundesliga vertreten, was Basketball auf hohem Niveau verspricht. „Wir hatten noch nie so ein hochkarätig besetztes Finalturnier“, sagt Otto Reintjes, Commissioner der Bundesliga. 6500 Karten pro Tag sind bereits verkauft, aus Bonn kommt ein Sonderzug mit rund 1000 Fans.

Im vergangenen Jahr konnte Alba mit dem Pokalsieg die Saison zum Guten wenden. „Letztes Jahr war die Depression nach Platz fünf in der Liga groß“, sagt Prigge. Diesmal sei das anders. „Mit zehn Siegen und drei Niederlagen sind wir das beste Team der Rückrunde.“ Uns geht es gut, soll das heißen. Hoffentlich auch bald wieder Emir Mutapcic.

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