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Hans Lindberg bejubelt seinen Treffer und den Sieg in Lemgo.

© imago/Eibner

Handball-Bundesliga: Füchse Berlin gewinnen beim TBV Lemgo

Die Füchse Berlin setzen mit dem 34:29 ihre Siegesserie in Lemgo fort: Seit sieben Jahren haben sie gegen den TBV nicht mehr verloren.

Die Füchse Berlin sind erfolgreich in das Kalenderjahr 2017 gestartet. Vier Tage nach dem Sieg im EHF-Pokal beim slowenischen Klub Ribnica gewann die Mannschaft von Trainer Velimir Petkovic am Sonntag auch ihr Bundesliga-Spiel beim TBV Lemgo. Nach einseitigen 60 Minuten gegen den Abstiegskandidaten aus Ostwestfalen hieß es 34:29 (18:14) für die Berliner, die damit ihre Serie gegen die Lemgoer ausbauten: Seit sieben Jahren hat der TBV kein Spiel mehr gegen die Füchse für sich entscheiden können. „Wir waren über 60 Minuten fokussiert. Es gab keinen Moment, in dem wir die Kontrolle abgegeben haben“, sagte Spielmacher Petar Nenadic.

Vor 5000 Zuschauern in der Lipperlandhalle hatten die Gäste zu Beginn leichte Schwierigkeiten, vor allem die offensiv ausgerichtete Deckung des Gegners stellte sie vor einige Probleme. Dafür durften sich die Füchse von Beginn an auf Torhüter Silvio Heinevetter verlassen, der herausragend hielt und großen Anteil daran hatte, dass seine Mannschaft bis zur Halbzeit einen Vier-Tore-Vorsprung herausspielte. Offensiv taten sich besonders Hans Lindberg, Petar Nenadic und Kent Robin Tönnesen hervor, die beim Pausenpfiff 15 der 18 Berliner Tore erzielt hatten.

Nach dem Seitenwechsel geriet Petkovics Mannschaft nicht mehr ernsthaft in Bedrängnis und baute ihre Führung beständig aus. Nach dem Pflichtsieg beim Tabellen-16. warten nun zwei Heimspiele innerhalb einer Woche auf die Füchse: Am Mittwoch empfangen sie in der Bundesliga den Bergischen HC und am nächsten Sonntag spielen sie im EHF-Pokal gegen Saint-Raphaël. (Tsp)

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