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Handball-Bundesliga: Füchse verlieren 28:30 in Großwallstadt

Die Füchse Berlin verlieren das Bundesligaspiel beim Tabellenelften TV Großwallstadt 28:30. Nach der Pause haben sie die Chance, das Spiel noch zu kippen, nutzen sie aber nicht. Die Torhüter auf beiden Seiten zeigen zahlreiche Glanzparaden.

Auf zwei Tore kämpften sich die Füchse Berlin in der Schlussphase noch heran, doch zu mehr reichte es nicht mehr gestern Abend im Bundesligaspiel beim TV Großwallstadt. Der Tabellenzehnte der Bundesliga unterlag dem Tabellenelften vor 2500 Zuschauern in Elsenfeld 28:30 (12:17). „Es sollte einfach nicht sein. Das Fehlen von Jaszka und Wilczynski hat sich sehr bemerkbar gemacht“, sagte Füchse-Trainer Jörn-Uwe Lommel über den Ausfall der verletzten Profis. „Das soll aber keine Entschuldigung sein. Wir hatten in der zweiten Halbzeit die Möglichkeit, das Spiel zu kippen. Doch im Angriff waren wir phasenweise zu hektisch und haben zu viele Fehler gemacht.“

Beide Teams gingen von Beginn an ein hohes Tempo und agierten sehr aggressiv. Im Focus standen die Torhüter auf beiden Seiten, sowohl der Berliner Petr Stochl als auch Großwallstadts Mattias Andersson glänzten mit tollen Paraden. 18 Mal zeichnete sich Andersson aus, 20 Mal Stochl. Die Berliner lagen schnell mit 7:11 zurück. Der TVG nutzte seine Chancen besser, die Füchse schlossen teilweise zu schnell ab und vergaben insgesamt vier Siebenmeter.

Egal, ob Trainer Lommel nun Strand, Bruna oder Caillat auf die Mitte stellte, ob Göde oder El Fakharany am Kreis spielten, es nutzte alles nichts. Zwar gaben sich die Gäste nie auf, kämpften sich auf 26:29 und dann auf 28:30 heran. Doch es gelang den Füchsen nicht mehr, das Spiel noch zu drehen.

Margot Staab

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