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Handball-Champions-League: Souveräner Sieg für Flensburg

Handball-Vizemeister SG Flensburg-Handewitt hat den ukrainischen Meister STR Saporoschje deutlich geschlagen. Damit halten die Norddeutschen in der Champions League Anschluss an die Spitzenränge.

Die SG Flensburg-Handewitt ist in der Handball-Champions-League weiter auf dem Vormarsch. Das Team von Trainer Kent-Harry Andersson feierte vor 6059 Zuschauern in der Campushalle einen deutlichen 38:20 (20:8)-Erfolg gegen den elfmaligen ukrainischen Meister STR Saporoschje. Der Bundesliga-Vizemeister bleibt mit 4:2 Punkten dem Spitzenreiter der Gruppe F, MKB Veszprém (Ungarn/4:0 Punkte), auf den Fersen. Saporoschje dagegen kassierte die dritte Niederlage im dritten Spiel und ist mit 0:6 Punkten abgeschlagen Tabellenletzter.

Furioser Start der Flensburger

Die SG, die auf Peking-Silbermedaillengewinner Alexander Petersson verzichten musste, startete furios in die Partie und führte nach sechs Minuten bereits mit 6:1. Bis zur Mitte der ersten Hälfte bauten die Gastgeber die Führung bis auf zehn Tore aus (13:3). Der ukrainische Meister war in allen Belangen unterlegen und scheiterte immer wieder an der guten Deckung und SG-Torhüter Dan Beutler.

Auf der anderen Seite war die Abwehr der Gäste überfordert mit dem schnellen Spiel der Flensburger. Erst nach 20 Minuten nahm der Bundesligist das Tempo heraus und Saporoschje kam besser ins Spiel, ohne jedoch die Führung der Hausherren zu gefährden. Vor der Halbzeit zog die SG das Tempo wieder an und ging mit 20:8 in die Pause.

Hochverdienter Sieg für Flensburg

Nach dem Wechsel hatten die Gäste nichts mehr zuzusetzen. Die SG blieb spielbestimmend, baute den Vorsprung weiter aus und gewann hochverdient. Die Zuschauer feierten ihr Team bereits Mitte der zweiten Hälfte mit einer Welle.Erfolgreichster Werfer auf Seiten der Gastgeber war Lars Christiansen, der allein sechs der ersten zehn SG- Treffer warf und insgesamt neun Tore erzielte. Für die Ukrainer war Sergiy Burka siebenmal erfolgreich.

In der Gruppe H besiegten die Rhein-Neckar Löwen den polnischen Vertreter Wisla Plock mit 38:25 (20:14). Damit führen sie die Tabelle vor Osiguranje Zagreb an. (leu/dpa)

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