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Handball: Füchse verlieren gegen Ciudad Real

Gegen die teuerste und beste Mannschaft der Welt zeigen die Füchse Berlin ihre neuen Qualitäten - trotz der 24:31-Niederlage.

Berlin - Einen Festtag hatten die Füchse Berlin den Fans versprochen, aber der Handball-Erstligist wurde dabei etwas im Stich gelassen. Statt einer proppenvollen Schmeling-Halle wollten nur 5805 – darunter 370 Hertha-Anhänger – das Spiel gegen den dreimaligen Champions-League-Sieger Ciudad Real aus Spanien sehen. Aber dieser beifallsfreudige Kern bekam beim 24:31 (11:13) zehn Tage vor dem ersten Saisonpunktspiel in Minden trotz Niederlage viel geboten. Gegen die teuerste und beste Mannschaft der Welt zeigten die Füchse in vielen Szenen ihre gewonnene Qualität unter dem neuen Trainer Dagur Sigurdsson. Wie schon bei den zwei Turniersiegen zuvor wirkte die Deckung mit Stian Vatne, Rico Göde, Torsten Laen und Mark Bult lange recht beweglich und sicher, und Silvio Heinevetter sowie später Petr Stochl im Tor hielten einige sehr schwierige Bälle. Konrad Wilczynski war mit sieben Treffern erfolgreichster Spieler beider Mannschaften. Letztlich reichte das gegen Ciudad nicht, weil den Füchsen etwas die Luft ausging. In der 42. Minute stand es noch 19:19. Aber die Vorfreude auf das erste Heimspiel am 13. September in gleicher Halle gegen Lemgo sollte zumindest geweckt worden sein. Hartmut Moheit

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