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Handball: Hamburg erreicht EHF-Pokalfinale

Der HSV Hamburg hat beim Final Four erstmals das Endspiel im EHF-Pokal erreicht.

Zum Auftakt des Endrundenturniers gewann der Achte der Handball-Bundesliga am Samstag in Berlin sein Halbfinale gegen Skjern HB aus Dänemark mit 27:23 (14:11). Vor rund 6500 Zuschauern waren Torhüter Johannes Bitter und der sechsfache Torschütze Kentin Mahe beste Hamburger. Gegner im Finale an diesem Sonntag (17.30 Uhr/Sky) ist der Sieger der Partie zwischen Füchse Berlin und Gorenje Velenje aus Slowenien.

Pech hatte Johan Petersson. Das Comeback des 42 Jahre alten Schweden war bereits nach wenigen Minuten beendet. Der Schwede knickte in der 35. Minute mit dem rechten Fuß um und musste vom Feld. Petersson war kurzfristig als Ersatz für die verletzten Hans Lindberg und Stefan Schröder verpflichtet worden.

Die Hamburger packten in der Abwehr richtig zu und starteten unerwartet souverän in die Partie. Angeführt von Spielmacher Kentin Mahe enteilte der Bundesligist bis auf 10:5 (16.). Danach aber stellten sich die Dänen besser aufs Hamburger Spiel ein. Der HSV büßte seinen Vorsprung bis auf 12:10 (29.). Nach der Pause setzten sich die Hanseaten auf 20:14 (42.) ab und schafften so die Vorentscheidung. (dpa)

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