Handball-WM: Verletzte Ukrainerin - Lendenwirbel nicht gebrochen
Der Sturz der ukrainischen Handball-Nationalspielerin Oskana Sakada ist weniger schlimm ausgegangen als befürchtet. Die Ärzte gaben Entwarnung: Die Spielerin hat keine Querschnittslähmung erlitten.
Die ukrainische Handballerin Oksana Sakada hat sich bei der Weltmeisterschaft in Frankreich nicht wie befürchtet drei Lendenwirbel gebrochen. Die Diagnose nach der 21:26-Niederlage ihres Teams gegen Deutschland wurde von einem Sprecher ihrer Mannschaft korrigiert. Es seien zwar Wirbelkörper gebrochen, eine Querschnittslähmung werde aber nicht mehr befürchtet, teilten Verantwortliche des Olympia-Dritten mit. Sakada soll nun nach Kiew geflogen werden. Eine Operation sei nicht notwendig, allerdings müsse sie mehrere Monate pausieren. Die Ukrainerin war in dem WM-Spiel nach einem Zweikampf unglücklich auf den Rücken gestürzt. (ae/dpa)
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