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Sport: „Ich vermisse Berlin“

Basketball-Nationalspieler Stefano Garris über seinen Wechsel von Alba nach Frankfurt

Herr Garris, warum wechseln Sie von Alba Berlin zu den Skyliners Frankfurt?

Es ist nicht so, dass ich Alba hasse. Es war eine schöne Zeit in Berlin, ich war siebeneinhalb Jahre hier. Mit dem Verein komme ich gut klar. Aber es war an der Zeit, etwas Neues auszuprobieren.

Wie kam es zu diesem Entschluss?

Ich habe mir das im Urlaub gut überlegt. Ich hatte andere Angebote und glaube, dass eine neue Herausforderung besser für meine Entwicklung ist.

Was spricht für Frankfurt?

Wir haben dieselbe Vision. Frankfurt will etwas Neues aufbauen. Ich will dort Erfolge feiern, egal, ob national oder international. Das wird schwer genug, aber das kenne ich ja von Alba.

Wie sieht ihr Vertrag aus?

Ich bin kein Sportnomade, der ein Jahr hier spielt und das nächste Jahr dort. Deshalb habe ich einen Zweijahresvertrag mit Option unterschrieben. Und finanziell habe ich mich nicht verschlechtert.

Wird es schwer für Sie, im nächsten Jahr gegen Alba zu spielen?

So ist das Business. Früher wollte ich für Alba gewinnen, jetzt mache ich das für Frankfurt. Aber ich werde mich immer freuen, wenn ich nach Berlin komme.

Warum?

Eigentlich vermisse ich Berlin schon jetzt. Seit ich mich entschieden habe, fallen mir hier plötzlich Gebäude auf, die ich vorher nie gesehen habe. Berlin ist die geilste Stadt Deutschlands.

Die Fragen stellte Benedikt Voigt.

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