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Sport: In Krisenzeiten

Wann sich die Mannschaft von Hertha BSC gewehrt hat

September 1997: Nach elf Spielen liegt Hertha mit sechs Punken auf dem letzten Platz. Als das Team nach zwei Minuten gegen Karlsruhe in Rückstand gerät, ist klar: Trainer Röber wird entlassen. Aber am Ende steht es 3:1. Röber bleibt, Hertha gewinnt vier der nächsten fünf Spiele.

November 1999: Hertha verliert 0:4 in Frankfurt, 0:1 gegen Kaiserslautern. Das LigaMittelmaß droht, dann gewinnt Hertha 3:2 in Wolfsburg plus die nächsten zwei Spiele und spielt wieder oben mit.

Oktober 2001: Hertha versinkt nach einem 0:4 beim HSV im Mittelfeld. Man reißt sich zusammen, gewinnt sechs von acht Spielen. Auch gegen die Bayern.

September 2002: Der Saisonauftakt misslingt: Hertha scheidet im DFB-Pokal gegen Kiel aus, verliert gegen Gladbach. „Stevens raus!“ rufen die Fans. Dann gewinnt Hertha gegen Bielefeld und Hamburg – und kämpft sich so aus der Krise.

März 2003: Im Uefa-Cup scheidet Hertha aus, drei Tage später rutscht das Team nach einer Niederlage beim HSV ab. Marcelinho geht bis vier Uhr feiern. Die Reaktion: Von den nächsten sieben Spielen gewinnt man sechs und schießt 17 Tore. AG

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