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Sport: Initiative soll deutschen Sport stärken DOSB, Innenministerium und Sponsoren kooperieren

Berlin - Eine Initiative soll drei Probleme bekämpfen: Wenn erst einmal die Leichtathletik-Weltmeisterschaften im August vorbei sind, drohen dem deutschen Sport die Großveranstaltungen auszugehen, Sponsoren findet der Sport auch nicht so leicht und das Dopingproblem wird auch nicht gerade kleiner. Der Sportstandort Deutschland soll deshalb gestärkt werden, dafür hat sich der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) mit dem Bundesinnenministerium und der Sponsorenvereinigung S 20 zusammengetan.

Berlin - Eine Initiative soll drei Probleme bekämpfen: Wenn erst einmal die Leichtathletik-Weltmeisterschaften im August vorbei sind, drohen dem deutschen Sport die Großveranstaltungen auszugehen, Sponsoren findet der Sport auch nicht so leicht und das Dopingproblem wird auch nicht gerade kleiner. Der Sportstandort Deutschland soll deshalb gestärkt werden, dafür hat sich der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) mit dem Bundesinnenministerium und der Sponsorenvereinigung S 20 zusammengetan. „Wir glauben, dass der Sport in der Wahrnehmung nicht mehr die Bedeutung wie früher hat und sehen, dass es schwieriger wird, ehrenamtliche Mitarbeiter zu gewinnen “, sagte Adidas-Chef Herbert Hainer.

Die Olympiabewerbung Münchens für die Winterspiele 2018 könnte eine Aufgabe der neuen Initiative Sportstandort Deutschland sein. Allerdings widmet sie sich ihr nur mit gedrosseltem Elan. „Die Initiative ist nicht begründet worden im Hinblick auf die Olympiabewerbung“, sagte DOSB-Präsident Bach, ergänzte allerdings: „Diese Bewerbung hat hervorragende Chancen. Wir erhoffen uns von den Sponsoren, dass durch sie ein zusätzlicher Schub erfolgt.“ Friedhard Teuffel

Friedhard TeuffelD

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