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Sport: Kein Gerumpel in Stralsund: Füchse Berlin gewinnen 34:24

Stralsund - Es war ja eigentlich nur eine Frage der Höhe. Denn wer konnte schon ernsthaft annehmen, dass ausgerechnet der Stralsunder HV die Füchse vor eine unlösbare Aufgabe stellen würde.

Stralsund - Es war ja eigentlich nur eine Frage der Höhe. Denn wer konnte schon ernsthaft annehmen, dass ausgerechnet der Stralsunder HV die Füchse vor eine unlösbare Aufgabe stellen würde. Immerhin aber wehrte sich der Tabellenvorletzte gegen den Gast aus Berlin lange – im Endergebnis schlug sich das aber nicht nieder. Die Füchse siegten 34:24 (17:16). Mit dem Erfolg haben sich die Berliner als Tabellenachter in die sechswöchige WM-Pause in der Handball-Bundesliga verabschiedet.

Konrad Wilczynski hatte vor dem Außenseiter gewarnt. Der Österreicher hatte gesagt, dass Stralsund in seiner kleinen Halle vor einem euphorischen Publikum ins Rollen komme könne. Wilczynski lag nicht ganz daneben, zumindest nicht im ersten Durchgang. Denn bis kurz vor der Pause gelang es den Berlinern vor 1050 Zuschauern nicht, dem Gegner nach Toren davonzuziehen. Erst in der zweiten Halbzeit erspielten sich die Berliner einen beruhigenden Vorsprung, den sie dann am Ende noch deutlich ausbauen konnten. Markus Richwien war schließlich mit acht Treffern bester Berliner. Michal Kubisztal (5/4), Rico Göde (5) und Wilczynski (5) waren zudem die erfolgreichsten Torschützen.

Bob Hanning war mit dem Ergebnis schließlich zufrieden. „In der ersten Halbzeit hat uns die Konzentration im Abschluss gefehlt“, sagte der Manager. „Am Ende war der Sieg aber souverän und verdient.“ Nach dem Erfolg im ersten Rückrundenspiel sieht Hanning nun eine gute Ausgangsposition für sein Team. „Es ist sehr wichtig, dass wir vor und nach Weihnachten gewonnen haben, davor hat es ja, zum Beispiel beim 28:30 in Minden, ein wenig gerumpelt bei uns.“ Tsp

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