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Sport: Keine Mühe für Huber - im Einzel und Doppel weiter

Für Anke Huber begann das mit einer Million Dollar dotierte WTA-Turnier in Zürich gleich mit zwei Siegen. Im Einzel benötigte die 24-Jährige, in der letzten Woche in Filderstadt Halbfinalistin, gerade 65 Minuten zum 6:2, 6:2 gegen die Weißrussin Natascha Zwerewa.

Für Anke Huber begann das mit einer Million Dollar dotierte WTA-Turnier in Zürich gleich mit zwei Siegen. Im Einzel benötigte die 24-Jährige, in der letzten Woche in Filderstadt Halbfinalistin, gerade 65 Minuten zum 6:2, 6:2 gegen die Weißrussin Natascha Zwerewa. Zuvor hatte sich Anke Huber auch im Doppel für die nächste Runde qualifiziert. An der Seite von Kimberly Po (USA) bezwang sie Lilia Osterloh/Nadeschda Petrowa (USA/Russland) mit 6:0, 6:7 (4:7), 6:1.

Gegen die in der Weltrangliste als Nummer 25 vier Plätze hinter ihr notierte Doppelspezialistin Natascha Zwerewa hatte die deutsche Nummer eins nach einem schnellen Break im ersten Satz nicht mehr viel Widerstand zu brechen. Anke Hubers Gegnerin im Achtelfinale ist die Weltranglistenneunte Julie Halard-Decugis (Frankreich), gegen die sie in der vergangenen Woche in Filderstadt im Achtelfinale in drei Sätzen gewonnen.

Indes hat Nicolas Kiefer seine Chancen für die Teilnahme an der ATP-Weltmeisterschaft in Hannover erheblich verbessert. Durch das Erreichen des Halbfinales beim Turnier in Basel sprang Kiefer in der Jahreswertung "Race to Hannover" auf den sechsten Platz. Er besitzt 2091 Punkte, und sein Vorsprung auf den auf Rang neun platzierten Nicolas Lapentti (Ekuador/1848) beträgt 243 Zähler. An der WM vom 23. bis 28. November in Hannover nehmen die acht erfolgreichsten Spieler des Jahres teil.

Als zweiter deutscher Profi besitzt Thomas Haas (1841) ebenfalls noch Aussichten auf den WM-Start. Nach den Absagen für die Turniere in Basel und Wien fiel er auf Rang zehn in der Hannover-Rangliste zurück. Bei den kommenden Hallenturnieren in Lyon, Stuttgart, Paris und Stockholm kann Haas aber noch genug Punkte sammeln. Als erste WM-Teilnehmer stehen Andre Agassi (USA) und der Russe Jewgeni Kafelnikow fest.

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