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Mainz 05: Jürgen Klopp: Nie mehr Zweite Liga

Mainz - Jürgen Klopp hat das lange Schweigen über seine Zukunft als Trainer des Fußball-Zweitligisten FSV Mainz 05 gebrochen und nach monatelangen Spekulationen einen Sonderweg beschritten: Schafft Mainz die sofortige Rückkehr in die Bundesliga, verlängert sich der Vertrag des 40-Jährigen um eine weitere Saison. Verpassen die derzeit auf Rang drei platzierten Mainzer den Aufstieg, geht die Ära Klopp am 18.

Mainz - Jürgen Klopp hat das lange Schweigen über seine Zukunft als Trainer des Fußball-Zweitligisten FSV Mainz 05 gebrochen und nach monatelangen Spekulationen einen Sonderweg beschritten: Schafft Mainz die sofortige Rückkehr in die Bundesliga, verlängert sich der Vertrag des 40-Jährigen um eine weitere Saison. Verpassen die derzeit auf Rang drei platzierten Mainzer den Aufstieg, geht die Ära Klopp am 18. Mai unwiederbringlich zu Ende. „Ich freue mich riesig, dass wir uns so verständigt haben. Das ist eine vernünftige, aber auch emotionale Entscheidung“, sagte der seit 2001 beim FSV Mainz tätige Klopp.

Klopp hat keine Lust mehr auf unterklassige Teams, er will Erstliga-Trainer sein: „Ich habe nicht vor, woanders in der Zweiten Liga zu arbeiten.“ Dass sein Vertrag am 30. Juni ausläuft, hat Interessenten angelockt. Der Hamburger SV buhlte um ihn, Klopp sagte am Dienstag ab. Auch beim FC Bayern stand Klopp zwischenzeitlich auf der Kandidatenliste als Nachfolger von Ottmar Hitzfeld. „Ich wünsche mir nichts sehnlicher, als die Zusammenarbeit fortzusetzen“, sagte Klopp, der nach eigenen Worten keinen Alternativplan hat. „Ich setze voll auf Aufstieg.“ Klopp ist seit fast 20 Jahren für die Mainzer am Ball, erst als Spieler in 325 Zweitligaspielen, seit 2001 als Trainer. dpa

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