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Mats Hummels (r.) bei seinem Treffer zum 1:0.

© imago/Jan Huebner/IMAGO/Blatterspiel

Mats Hummels lässt den BVB jubeln: Borussia Dortmund dreht Spiel gegen Freiburg

Borussia Dortmund tut sich schwer in Freiburg. Bedanken kann sich der BVB am Ende bei Mats Hummels, der einen ehrenwerten Eintrag in die Statistik-Bücher schafft.

Für jedes Tor haben die riesigen Datenbanken eine schöne Statistik parat, die sie ausspucken können. Als der Dortmunder Mats Hummels am Samstag im Freiburger Stadion nach elf Minuten zur Führung einköpfte, fand sich auch eine: Mit dem Treffer schaffte es der frühere Nationalspieler in der 16. Saison in Folge, in der Bundesliga ein Tor zu erzielen. Erst fünf Spielern war dies vor ihm gelungen, unter anderem Michael „Susi“ Zorc, der ehemaligen Legende im Trikot des BVB.

Hummels wurde von seinen Mitspielern ausufernd gefeiert. Das hatte sicher nichts mit der Statistik zu tun, sondern mit dem Umstand, dass sich die Freiburger in den vergangenen Jahren zu einer echten Macht im eigenen Stadion entwickelt haben und eine Führung schon viel wert ist.

Doch bei dem einen Treffer sollte es Hummels nicht belassen. Zwei Minuten vor Ablauf der 90. Minuten war er schon wieder zur Stelle, zum 3:2. Am hieß es 4:2 (1:2) aus Dortmunder Sicht in einem Spiel mit etlichen Wendungen. „Es war ein ganz besonderes Spiel für Mats“, sagte BVB-Trainer Edin Terzic.

Der SC Freiburg war nach dem Rückstand spektakulär zurückgekommen. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte traf zunächst Lucas Höler und wenige Minuten später – Vorsicht, Verwechslungsgefahr – Nicolas Höfler (der später Rot sah) für die Breisgauer.

In der zweiten Hälfte erinnert der BVB wieder an das Team zu Beginn der Anfangsphase. Die Folge: Donyell Malen erzielte nach Vorarbeit des eingewechselten Niclas Füllkrug den Ausgleich (60. Minute.). Kaum aber war der Ausgleich gefallen, erarbeiteten sich die Freiburger wieder ein Übergewicht, sodass der BVB mit dem Punkt gut bedient schien. Doch in Unterzahl flog noch ein Ball vor die Füße von Hummels. Marco Reus erzielte in der Nachspielzeit dann den Endstand. (Tsp)

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