zum Hauptinhalt

Sport: Mittellos in Ludwigsburg Alba Berlins Basketballer verlieren 80:89

Ludwigsburg/Berlin Die erste Überraschung gab es aus Berliner Sicht bereits mit dem Anpfiff des Bundesligaspiels zwischen EnBW Ludwigsburg und Alba Berlin: Der 22-jährige Guido Grünheid spielte erstmals in dieser Saison von Anfang an. Die zweite Überraschung kam für die favorisierten Berliner kurz nach dem Anpfiff: Die Ludwigsburger dominierten das Spiel gleich zu Beginn, ließen Alba beim klaren 89:80 (43:37)-Sieg keine Chance.

Ludwigsburg/Berlin Die erste Überraschung gab es aus Berliner Sicht bereits mit dem Anpfiff des Bundesligaspiels zwischen EnBW Ludwigsburg und Alba Berlin: Der 22-jährige Guido Grünheid spielte erstmals in dieser Saison von Anfang an. Die zweite Überraschung kam für die favorisierten Berliner kurz nach dem Anpfiff: Die Ludwigsburger dominierten das Spiel gleich zu Beginn, ließen Alba beim klaren 89:80 (43:37)-Sieg keine Chance. Beste Werfer bei den Berliner waren Gerald Brown (21 Punkte), und Michael Wright (19).

„Ich habe sehr großen Respekt vor dieser Mannschaft“, sagte Teammanager Henning Harnisch als erstes nach dem Abpfiff. „Die sind sehr hohes Tempo gegangen.“ Ein Tempo, das Alba ohne die beiden an Grippe erkrankten Leistungsträger Jovo Stanojevic und Szymon Szewczyk nicht mitgehen konnte. Ludwigsburg ging vor 3000 Zuschauern in der ausverkauften Rundsporthalle schnell mit 4:0 in Führung – und gab diese bis zum Ende nicht ab. Die Ludwigsburger waren während der gesamten Begegnung spielbestimmend. Nur einmal, kurz nach dem Beginn der zweiten Halbzeit, sah es so aus, als könnten die Berliner eine Wende herbeiführen. Matej Mamic traf zwei Dreipunktwürfe in Folge und brachte Alba bis auf vier Punkte heran (50:46). Die Ludwigsburger beantworteten das mit einer 12:2-Serie und zogen auf 62:48 davon. Nicht nur in dieser Phase bereitete der quirlige Andrius Giedraitis (mit 23 Punkten bester Werfer des Spiels) den Berliner Probleme.

Im letzten Viertel zwangen die Berliner Ludwigsburg durch Fouls noch einmal zu vielen Freiwürfen, doch auch von dort war der Gegner treffsicher; 19 von 25 Versuchen landeten im Korb. „Wir haben heute einfach kein Mittel gefunden“, sagte Harnisch. ist

-

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false