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Bastian Schweinsteiger leistete sich einen üblen Fehltritt gegen West Ham United.

© AFP

Nach Ellbogenschlag: Bastian Schweinsteiger droht Sperre

Bastian Schweinsteiger hat sich in der Premier League einen ziemlich brutalen Aussetzer geleistet. Jetzt könnte er nachträglich gesperrt werden. Sein Trainer Louis van Gaal ist sauer.

Bastian Schweinsteiger von Manchester United droht wegen eines Ellbogenschlags im Premier-League-Spiel gegen West Ham United eine nachträgliche Sperre. Der englische Fußballverband FA wird am Montag Schiedsrichter Mark Clattenburg befragen, ob der Unparteiische die Szene beobachtet hat oder nicht. Sollte Clattenburg die Aktion nicht gesehen haben, könnte der Weltmeister laut englischen Medienberichten bis zu drei Partien aussetzen müssen.

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Schweinsteiger hatte am Samstag seinen Gegenspieler Winston Reid vor einem Freistoß mit dem Ellbogen weggestoßen. „Es war eine Rote Karte“, sagte Reid nach der Partie. „Er weiß, was er getan hat - er hat mich mit dem Ellbogen ins Gesicht geschlagen. Der Schiedsrichter konnte es nicht sehen.“ Auch West-Ham-Coach Slaven Bilic schimpfte: „Das war eine klare Rote Karte.“

Vor dem wegweisenden Duell um den Champions-League-Gruppensieg beim VfL Wolfsburg am Dienstag verteilte der Coach von Manchester United, der Niederländer Louis van Gaal, einen deutlichen Rüffel an den Kapitän der deutschen Nationalmannschaft. „Ich glaube, er hätte bislang in jeder Partie besser spielen können“, sagte er nach dem trüben 0:0 in der Premier League gegen West Ham United und ergänzte: „Bislang haben wir noch nicht den besten Schweinsteiger gesehen. Den Spieler, den ich von Bayern München kenne. Ich denke, ich werde mit ihm sprechen.“ (dpa)

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