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NACH CHECK VON RANKEL: Ingolstadt protestiert

Es waren bange Minuten am Mittwochabend. Kurz vor dem Ende des ersten Drittels stürzte Ingolstadts Verteidiger Bruno St.

Es waren bange Minuten am Mittwochabend. Kurz vor dem Ende des ersten Drittels stürzte Ingolstadts Verteidiger Bruno St. Jacques beim Play-off-Viertelfinale nach einem Check von André Rankel kopfüber in die Bande und blieb bewusstlos liegen. Mehrere Minuten lang wurde er auf der Eisfläche behandelt. St. Jacques erlitt eine schwere Gehirnerschütterung, konnte das Krankenhaus in Berlin gestern jedoch wieder verlassen und mit dem Team zurück nach Ingolstadt fliegen. Da der Berliner Stürmer André Rankel für den Check nicht bestraft wurde, hat die Deutsche Eishockey-Liga auf Antrag Ingolstadts ein nachträgliches Verfahren eingeleitet. „Das war eine spielentscheidende Situation“, sagte der Ingolstädter Manager Rudi Hofweber. Als St. Jacques sich verletzte stand es 3:2 für den ERC, am Ende siegten die Eisbären 5:3. Bis Freitag um 15.00 Uhr muss die Liga entscheiden, ob Rankel gesperrt wird. Tsp

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