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Elena Wassen.

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Nachwuchssportler des Monats Juli: Elena Wassen

Am meisten liebt Elena Wassen das Gefühl, wenn sie den Boden unten den Füßen verliert und fällt. Manchmal drei, manchmal zehn Meter tief. Acht Mal in der Woche trainier das Mädchen, mit Kunststücken ins Wasser zu springen.

Am meisten liebt Elena Wassen das Gefühl, wenn sie den Boden unten den Füßen verliert und fällt. Manchmal drei, manchmal zehn Meter tief. „In dem Moment vergesse ich alles um mich herum und habe das Gefühl, zu fliegen“, sagt die 13-Jährige, die mit Drehungen und Überschlägen ins Wasser springt. Acht Mal in der Woche hat das Mädchen Training. Manchmal nur nach dem Unterricht, manchmal schon vor der ersten Stunde. Nur sonntags hat sie frei. „Mein Sport Wasserspringen ist mein Hobby. Für mehr bleibt leider keine Zeit“, sagt Elena Wassen. Immerhin will die Sportlerin zu Olympia, 2016 oder 2020.

Mit ihrer Schwester nimmt die Sportlerin auch an Synchronwettbewerben teil. Schwieriger sei das jedoch nicht. Im Gegenteil. Anfangs mussten sie sich noch aufeinander einstellen und ihre Sprungweisen anpassen, doch mittlerweile würden sie beide bis kurz vor den Wettkämpfen nur noch an der eigenen Technik feilen. Doch egal, ob sie oben an der Absprungkante nun alleine steht oder nicht, Angst hat Elena Wassen nie. Ihr Lebensmotto lautet nämlich: You only live once. Marie Rövekamp

Alle vier Wochen stellen wir hier den Berliner Nachwuchssportler des Monats vor. Mehr Informationen zur Wahl finden Sie unter: www.tagesspiegel.de/nachwuchssportler.

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