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Paralympics: DBS empört über Segel-Aus für Tokio

Der Deutsche Behindertensportverband (DBS) hat empört auf die Entscheidung reagiert, Segeln aus dem Paralympics-Programm 2020 in Tokio zu streichen.

Damit würde dem „Segelsport für Behinderte die Grundlage entzogen“, erklärte DBS-Präsident Friedhelm Julius Beucher. er Funktionär forderte in einem Brief an das Internationale Paralympische Komitees (IPC), die Hintergründe der Entscheidung offen zu legen und den Beschluss zu rückgängig zu machen, wie es in einer Mitteilung am Mittwoch hieß.

Es sei zwar erfreulich, dass zu den Paralympics 2020 in Tokio neue Sportarten wie Badminton und Taekwondo aufgenommen werden, erklärte der Verband. Unbegreiflich sei jedoch, die Segelwettbewerbe zu streichen. „Gerade Segeln sei eine Sportart, in der behinderte und nicht-behinderte Athleten im Sinne der Inklusion miteinander Sport treiben könnten“, heißt es in der Mitteilung. (dpa)

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