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Presse: Internationale Stimmen zu den WM-Spielen vom Montag

Die Schweiz bejubelt den Trainer, Saudi-Arabien jammert über das Wetter und die Ukraine freut sich auf Krimsekt - eine Auswahl internationaler Pressestimmen.

Togo - Schweiz (0:2)

SCHWEIZ:

Tages-Anzeiger: Vor mindestens 45 000 Zuschauern aus der Schweiz kamen die Schweizer Fußballer im Westfalenstadion zu einem historischen Sieg. Erstmals gewannen sie ein WM-Spiel ohne Gegentor. Das 2:0 gegen Togo war auch das perfekte Resultat, 'das Wunschresultat'.

Blick: Ja! Köbi ist der Nabel der Schweiz. Führt uns (Trainer) Köbi Kuhn mit seinem goldenen Händchen ins Glück?

Neue Zürcher Zeitung: Der Schweizer Nationalcoach mit der goldenen Hand für wichtige Entscheidungen. Die Schweizer Fußballer haben Togo nach einer zwiespältigen Leistung 2:0 besiegt.

Basler Zeitung: Ein Tag für das Geschichtsbuch.

Saudi-Arabien - Ukraine (0:4)

SAUDI-ARABIEN:

Okaz: Die schwache Leistung der Nationalelf war inakzeptabel und nicht zu rechtfertigen.

Al-Watan: Der nasse Boden ließ die glücklose Truppe von Trainer Marcos Paqueta in den ukrainischen Abgrund rutschen. Die Söhne der Wüste sind keinen Regen gewohnt. In Hamburg sind die Saudis mehr gerutscht als gelaufen.

UKRAINE:

Delo: Das war arabischer Balsam für die ukrainische Seele. Jetzt dürfen die ukrainischen Fans endlich Krimsekt trinken. Und Oleg Blochin ist es nicht mehr peinlich, den Journalisten und Fußballfans unter die Augen zu treten.

Kyiv Post: Die Ukraine meldet sich bei der Weltmeisterschaft zurück.

Donbass: Das war Wiedergutmachung für die Auftaktniederlage gegen Spanien. Jetzt fangen wir wieder bei Null an. Die ukrainische Abwehr hat dieses Mal ihr Tor sauber gehalten, wenngleich es mehrere heikle Momente gab.

Pressestimmen zu Spanien - Tunesien (3:1)

SPANIEN:

El Mundo: Cesc dirigierte die Aufholjagd. Der 19-jährige wendete das Spiel. Auch die Einwechselung von Raúl war entscheidend. Sein Treffer wird eine neue Debatte darüber auslösen, ob der Kapitän in die Stammelf gehört.

El Periódico de Catalunya: Spanien lässt die Furie los und dreht das Spiel in fünf mitreißenden Minuten um.

Marca: Auch im Leiden sind wir die Besten. Raúl gewinnt sein Lächeln zurück - und mit ihm ganz Spanien.

As: Wir verstehen es auch zu leiden. Raúl drehte das Spiel um, Torres erledigte den Rest und ist bester WM-Torschütze.

El Mundo Deportivo: Torres ist ein Goldjunge.

TUNESIEN:

Chourouk: Fast hätten wir den spanischen Stier gezähmt.

Assabah: Der schöne Traum währte 70 Minuten und wurde dann zur Fata Morgana.

La Presse: Eines ist jetzt unabdingbar: Die Ukraine muss geschlagen werden. ()

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