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Sport: Rahman fordert Powetkin Und am Ende wartet Klitschko auf den Sieger

Hamburg - Mit neuem Trainer und mehr Kondition will sich der russische Schwergewichtsboxer Alexander Powetkin am Samstag in Hamburg bei der Verteidigung seines WBA-Titels gegen den amerikanischen Ex-Weltmeister Hasim Rahman präsentieren. Der 33-Jährige hat jetzt den Australier Kostya Tszyu in seiner Ecke.

Hamburg - Mit neuem Trainer und mehr Kondition will sich der russische Schwergewichtsboxer Alexander Powetkin am Samstag in Hamburg bei der Verteidigung seines WBA-Titels gegen den amerikanischen Ex-Weltmeister Hasim Rahman präsentieren. Der 33-Jährige hat jetzt den Australier Kostya Tszyu in seiner Ecke. Bei seinem letzten Kampf im Februar gegen den aus dem Cruisergewicht aufgestiegenen Marco Huck kam Powetkin nur mit Mühe über die zwölf Runden. „Ich habe viel an Kraft und Ausdauer zugelegt“, sagt Powetkin nun.

Der 39 Jahre alte Hasim Rahman stand bereits mit Größen wie Wladimir Klitschko und Lennox Lewis im Ring, blickt auf 60 Profikämpfe (davon 50 Siege) zurück. 2001 konnte er Lewis sogar schlagen. Seine beste Zeit hatte er 2006, als er den Titel der WBC trug. „Es wird einen K. o. geben. Irgendwann zwischen Runde eins und Runde zwölf“, kündigte Rahman am Mittwoch an.

Der Verband WBA hat Powetkin zum „Weltmeister“ ernannt, weil Wladimir Klitschko zum „Super Champion“ befördert wurde. Der Sieger des Duells kann sich deshalb Hoffnungen auf einen Kampf gegen den jüngeren Klitschko-Bruder machen. „Er ist fokussierter und nun bereit, zwölf Runden zu gehen“, meint Coach Tszyu. Tszyu selbst war einer der erfolgreichsten Amateurboxer überhaupt. Der gebürtige Russe wurde 1991 in Sydney Weltmeister und blieb gleich in Australien, wo er Profi und recht schnell Champion wurde und lange blieb. Im vergangenen Jahr wurde er in die Hall of Fame aufgenommen.

Vor einem Duell mit Wladimir Klitschko hat Powetkins Promoter Wilfried Sauerland von seinem Schützling einen klaren Sieg gefordert. „Es wird darauf ankommen, wie überzeugend Alexander diesmal siegen kann“, sagte Sauerland vor dem Fight seines in 24 Duellen noch ungeschlagenen Boxers. Tsp/dapd

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