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Sport: Randale beim 1:1 von Cottbus in Dresden

Dresden - Petrik Sander wirkte ganz zufrieden. „Mit dem Unentschieden können wir gut leben“, sagte der Trainer des Fußball-Zweitligisten Energie Cottbus.

Dresden - Petrik Sander wirkte ganz zufrieden. „Mit dem Unentschieden können wir gut leben“, sagte der Trainer des Fußball-Zweitligisten Energie Cottbus. Die Aussage überrascht, denn Cottbus hat am Montagabend durch das 1:1 (1:1) im Auswärtsspiel gegen Dynamo Dresden den Sprung auf einen Aufstiegsplatz verpasst. Sein Team habe über weite Strecken die taktischen Vorgaben umgesetzt, sagte Sander, aber dann gab es doch noch Kritik: „Wir haben in der zweiten Spielhälfte verpasst, den Sack zuzumachen.“

Das 1:0 vor 14 000 Zuschauern im Rudolf-Harbig-Stadion schoss Thomas Bröker (30.), bevor Timo Rost den Ausgleich für Cottbus erzielte (45.). Dynamos Torschütze Bröker war vom 1:1 enttäuscht: „Wir waren besser. Deshalb hätten wir den Sieg verdient gehabt.“ Die Gastgeber waren fast die gesamte Spielzeit über dominierend, doch ihre Chancenverwertung war miserabel. Die Cottbuser nutzten ihre wenigen Möglichkeiten cleverer.

Allerdings stand die Partie zehn Minuten vor Schluss am Rande eines Abbruchs, nachdem in der Cottbuser Fanecke Raketen und Rauchbomben gezündet worden waren. Es gab eine fünfminütige Spielunterbrechung. Sander bezeichnete die Randale der Cottbuser als „untolerierbar“. ddp

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