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Rassismus: Sterling will NBA-Strafe nicht zahlen

Donald Sterling, der wegen rassistischer Äußerungen gesperrte Boss der LA Clippers, schlägt zurück.

Donald Sterling, der wegen rassistischer Äußerungen gesperrte Boss der LA Clippers, schlägt zurück. Er weigere sich, die von der Basketball-Profiliga NBA verhangte Strafe von 2,5 Millionen Dollar (1,8 Millionen Euro) zu bezahlen, ließ Sterling einem Bericht der „Sports Illustrated“ vom Donnerstagabend (Ortszeit) zufolge über seinen Anwalt ausrichten.

Sterling habe nichts falsch gemacht und deswegen sei „eine Strafe nicht gerechtfertigt“, hieß es demnach in einem Anwaltsschreiben an NBA-Vizepräsident Rick Buchanan. „Wir weisen ihre Forderung einer Zahlung zurück.“ Sein Klient habe keine NBA-Regeln verletzt und ihm sei keine ordentliche Anhörung zugestanden worden, schrieb Anwalt Maxwell Blecher. Ein solcher Brief sei üblicherweise der Vorbote einer Klage, hieß es in dem Bericht. Sterling war Ende April wegen diskriminierender Bemerkungen über Afro-Amerikaner mit der Geldstrafe und einer lebenslangen Sperre belegt worden. (dpa)

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