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Rennfahrer Phil Hill.

© dpa

Rennsport: Ex-Formel 1-Weltmeister Phil Hill ist tot

Der erste US-amerikanische Weltmeister der Formel 1-Geschichte ist im kalifornischen Monterey verstorben. Seinen größten Triumph feierte der Ferrari-Pilot 1961 mit dem Titelgewinn. Doch war dem Gewinn der Trophäe ein tragischer Unfall vorausgegangen.

Der US-Amerikaner starb am Donnerstag im Alter von 81 Jahren im kalifornischen Monterey an den Folgen der Parkinson'schen Krankheit. Hill ist bis heute der einzige Formel 1- Weltmeister, der auch in den USA geboren wurde. Der Champion von 1961 hatte beim Titelgewinn jedoch vom tragischen Unfalltod seines deutschen Ferrari-Teamkollegen Wolfgang Graf Berghe von Trips profitiert.

Insgesamt siegte Hill bei drei Formel 1-Rennen. Zudem triumphierte er dreimal beim Klassiker "24 Stunden von Le Mans". "Ich und alle Angestellten von Ferrari sind sehr traurig über den Tod von Phil Hill. Er war ein echter Champion und hat immer alles für unseren Rennstall gegeben", betonte Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo.

Mario Andretti hatte sich 1978 als weiterer US-Amerikaner den WM- Titel in der Formel 1 gesichert. Er wurde jedoch in Italien geboren. (dw/dpa)

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