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Sport: Robben macht’s möglich

And the winner is: Arjen Robben! Deutschlands Sportjournalisten haben sich entschieden und den zurzeit verletzten Niederländer in einer Umfrage zum Fußballer des Jahres gewählt – völlig zu Recht.

And the winner is: Arjen Robben! Deutschlands Sportjournalisten haben sich entschieden und den zurzeit verletzten Niederländer in einer Umfrage zum Fußballer des Jahres gewählt – völlig zu Recht. Robben war die Symbolfigur des sagenhaften Bayern-Frühlings, als die Mannschaft nicht nur durch alle Wettbewerbe stürmte, sondern sich auch die Sympathien jener Fans erspielte, die den Münchnern traditionell eher durch Ablehnung verbunden sind. Seine Tempodribblings wirkten versöhnlich, und es fiel schwer, diese Mannschaft nicht zu mögen. Robben machte es möglich. Seine Traumtore gegen Florenz, Manchester oder Schalke verhalfen den Bayern zur Meisterschale, zum DFB-Pokal und hievten sie bis ins Champions-League-Finale nach Madrid. Vielen Zuschauern sind seine Treffer noch in bester Erinnerung, sie waren die Höhepunkte einer aufregenden Saison.

Natürlich hätte auch Bastian Schweinsteiger diese Ehrung verdient. Oder der junge Thomas Müller. Arjen Robben hatte ihnen aber eines voraus: Seine Ankunft verlieh der Bundesliga Farbe, als sie im Vergleich mit den Glamour-Ligen aus England und Spanien zunächst grau und trostlos erschien. Er war ihr Star, als sie einen Star brauchte. Inzwischen sind andere gefolgt. Konkurrenz belebt das Geschäft. Auch für Arjen Robben.

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