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Rudern: Nachträglich Bronze für deutschen Doppelvierer

Wegen eines Dopingvergehens der russischen Ruderin Olga Samulenkowa bekommt der deutsche Frauen-Doppelvierer nachträglich die Bronzemedaille der Weltmeisterschaften 2006 im englischen Eton zugesprochen.

Lausanne - Wie der Weltverband Fisa in Lausanne mitteilte, wurde Samulenkowa des Leistungsmittel-Missbrauchs mit einer Steroid-Substanz überführt. Daraufhin wurde der russischen Crew Gold aberkannt. Großbritannien wird jetzt vor Australien und Deutschland als Weltmeister geführt.

Samulenkowa wurde mit Wirkung zum 23. Juli 2006 nachträglich für zwei Jahre gesperrt. Die Athletin war am 23. Juli des vergangenen Jahres bei einer Trainingskontrolle positiv getestet worden. (tso/dpa)

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