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Sport: Rudi Völler: „Ich klebe nicht an meinem Stuhl“

(Teamchef): Wir sind ausgeschieden, das ist natürlich bitter. Vor allem in der ersten Halbzeit hat es nicht so gestimmt, wie ich mir das vorgestellt habe.

(Teamchef): Wir sind ausgeschieden, das ist natürlich bitter. Vor allem in der ersten Halbzeit hat es nicht so gestimmt, wie ich mir das vorgestellt habe. Die zweite Halbzeit war besser, das Einzige was gefehlt hat, waren die Tore. Insgesamt haben wir bei diesem Turnier nur zwei erzielt, das ist natürlich zu wenig. Das Schwierigste war der Druck, der bei so einem Turnier herrscht. Es sind einige Spieler da, die eine gute Entwicklung haben. Philipp Lahm hat ein gutes Turnier gemacht. Bei anderen ist noch Luft nach oben. Es klingt jetzt komisch, aber vor den nächsten zwei Jahren muss uns nicht bange werden. Ich habe einen Vertrag bis 2006, und ich gehe davon aus, dass ich weitermache. Aber ich klebe nicht an meinem Stuhl.

Günter Netzer (ehemaliger Nationalspieler): Die deutsche Mannschaft hat erst in der zweiten Halbzeit den Druck entwickelt, der nötig war. Wir sind offenbar nicht fähig über 90 Minuten gut zu spielen. Aber in 45 Minuten kann man nicht so viel machen wie in 90 Minuten.

Michael Ballack (Nationalspieler): Wir können keine Tor schießen, das ist unser Hauptproblem. Wir hatten viele Chancen, aber wir haben keinen reingemacht. Die Tschechen haben mit der zweiten Mannschaft gespielt, und trotzdem hat es nicht gereicht. Man kann aber der Mannschaft keinen Vorwurf machen. Sie hat alles gegeben. Wir müssen jetzt eine Mannschaft für die Weltmeisterschaft 2006 aufbauen.

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