Britta Steffen ist bei den Weltmeisterschaften zu ihrer zweiten Goldmedaille geschwommen. Die Doppel-Olympiasiegerin
gewann nach den 100 Metern am Sonntag in Rom auch die 50 Meter Freistil. Steffen schlug in Weltrekordzeit von 23,73 vor Therese
Alshammar aus Schweden (23,88) sowie der Australierin Cate Cambell und der Niederländerin Marleen Veldhuis (beide 23,99) an.
Es war Steffens vierte Medaille in Rom. Zuvor hatte sie Platz zwei mit der deutschen Freistil-Staffel und Rang drei mit dem
Lagen-Quartett erreicht.

„Ich bin überrascht, dass es noch mit Gold geklappt hat“, sagte Britta Steffen. „So schöne Momente kommen nicht wieder.“ Nach dem Rennen hatte sie über ihren schwachen Start geklagt. „Ich dachte, das kann doch nicht sein“, meinte sie und wunderte sich über sich selbst.
Doch die 25-Jährige kam noch in Fahrt. Die vierfache Europameisterin von 2006 schlug mit neuer Weltrekordzeit an. „Ich bin total froh,
dass diese Zeit steht“, sagte sie.“ Es war der 42. Weltrekord bei den Titelkämpfen in Rom. dpa
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