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Sport: Siege lohnen sich

Radprofi Jörg Jaksche wechselt nach Spanien

Berlin Große Erfolge seiner Karriere feierte Jörg Jaksche in dieser Saison: Er gewann die Traditons-Rundfahrt Paris-Nizza und die Mittelmeer-Rundfahrt. Diese beiden Siege, die der Radsportler mit dem dänischen Team CSC erreichte, könnten den Durchbruch für den 28-jährigen Franken bedeuten. Dennoch verlässt er die Mannschaft von Teamchef Bjarne Riis, wahrscheinlich konnte das dänische Team Jaksche aus finanziellen Gründen nicht halten. Jaksche ist deshalb aber nicht enttäuscht: „Ich bin Bjarne Riis sehr dankbar und ich verlasse das Team nach einer sehr befriedigenden Saison“, sagte er.

Der Ansbacher Jacksche wechselt nach Spanien zum Team Liberty Seguros. Damit kehrt er zum Rennstall von Manolo Saiz zurück, für den Jörg Jaksche bereits zwischen 2001 und 2003 fuhr.

Da Teamchef Bjarne Riis noch keinen Ko-Sponsor für die kommende Saison gefunden hat, musste er auch Frank Hoj ziehen lassen. Der Däne wechselt zum Team Gerolsteiner. Riis ist im Hinblick auf das kommende Jahr trotzdem zuversichtlich: „Wir haben das Potenzial, sowohl bei den Klassikern, als auch bei der Tour de France Siege zu holen.“

Angesichts des guten, 25 Mann starken Kaders, scheinen die Hoffnungen des CSC-Teamchefs nicht unbrechtigt. Die Neuzugänge in seiner Mannschaft klingen vielversprechend: Die Amerikaner Christian Vandevelde vom Team Liberty und David Zabriskie vom Team US Postal sind zwei vormalige Helfer des sechsfachen Toursiegers Lance Armstrong.

Des weiteren verpflichtete Riis den Dänen Lars Bak (Bankgiroloterij) und den italienische Sprinter Giovanni Lombardi (Domina Vacanze) sowie zwei Neuprofis, den 20 Jahre alten Däne Matti Breschel und den 19-jährigen Luxemburger Andy Schleck. Bei CSC wird neben dem italienischen Kapitän Ivan Basso weiterhin auch der Berliner Jens Voigt zu den Leistungsträgern gehören. Tsp/dpa

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