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Ski Alpin: Kombinationsabfahrt wird entschärft

Nach den Stürzen der Skirennfahrerinnen Anja Pärson (Schweden) und Dominique Gisin (Schweiz) wird vor der Super-Kombination am 18. Februar der Zielsprung der Abfahrt entschärft.

Schon nach dem Training sei dieser ein wenig abgetragen worden, um zu hohe Sprünge zu vermeiden, sagte Renndirektor Atle Skaardal. Durch die erhöhten Geschwindigkeiten auf der eisigen Piste aber war der Sprung doch wieder sehr schwierig - und gefährlich, wie die Stürze zeigten. Auch wird beim ersten Teilstück der Super-Kombination verkürzt gestartet.

«Franz' Run» präsentierte sich beim Abfahrtssieg der Amerikanerin Vonn für die Fahrerinnen als große Herausforderung. «Keine Frage, das war sehr fordernd. Aber ich denke, es war akzeptabel», sagte der Renndirektor. Nicht ideal sei das zweigeteilte Training gewesen, räumte der Norweger ein. Aber angesichts des Wetters und der Herren-Abfahrt hatten die Organisatoren diese Variante gewählt, um überhaupt einen Testlauf vor dem Termin der Damen-Abfahrt zu haben. Über die Schwere der Verletzungen der gestürzten Fahrerinnen war zunächst nichts bekannt. (dpa)

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