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Slowakei-Spiel: Löw geht von Sieg aus

Bundestrainer Löw zeigt sich wenig beeindruckt von der souveränen Vorstellung des EM-Qualifikations-Gegners Slowakei gegen Wales. Die starke Offensive werde dem deutschen Team aber "alles abverlangen", meint Löw.

Nürnberg - Bundestrainer Joachim Löw gibt sich vor dem EM-Qualifikationsspiel gegen die Slowakei am Mittwoch in Bratislava (20.45 Uhr, live in der ARD) trotz des zuletzt starken Auftretens des Gegners gelassen. Auch nach dem überraschend klaren 5:1-Sieg der Slowaken gegen Wales in der EM-Qualifikation werde die deutsche Nationalmannschaft nicht ängstlich in die Partie gehen. "Allerdings wird uns diese Mannschaft mit ihrer starken Offensive alles abverlangen", räumte der 46-Jährige im "Kicker" ein. "Wir müssen an unsere Leistungsgrenze gehen", fügte er hinzu.

Beim 2:0 der DFB-Elf im Testspiel gegen Georgien in Rostock machte Löw in der Defensive Schwierigkeiten in der Abstimmung aus. Die Probleme bereiteten ihm aber mit Blick auf das Slowakei-Spiel keine Sorgen. Manuel und Arne Friedrich seien in der Innenverteidigung inzwischen gut eingespielt, zudem komme der gegen Georgien geschonte Philipp Lahm hinzu, sagte Löw.

Nationalelf derzeit punktgleich mit Slowakei

Dass das deutsche Team seine jüngsten Erfolge nahezu ausnahmslos auf heimischem Rasen feierte und nun auswärts antreten muss, wollte Löw nicht überbewerten. "Das macht keinen großen Unterschied", sagte er. Die Mannschaft sei reifer geworden und habe eine gewisse Sicherheit. "Wir haben unsere Spielweise so automatisiert, dass wir überall druckvoll nach vorne spielen können", betonte er.

Löws Team belegt in der Qualifikationsgruppe D derzeit mit sechs Punkten gemeinsam mit der Slowakei den zweiten Platz hinter Tschechien (9), das allerdings bereits ein Spiel mehr bestritten hat. (tso/ddp)

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