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Sport: Stadion für Europa

Lange wurde in Cottbus gezittert, ob Brüssel die beantragten Fördermittel für den Ausbau des Stadions der Freundschaft bewilligen würde. Schließlich ist es nicht selbstverständlich, dass die Europäische Union ein Fußballstadion als grenzüberschreitendes Projekt anerkennt.

Lange wurde in Cottbus gezittert, ob Brüssel die beantragten Fördermittel für den Ausbau des Stadions der Freundschaft bewilligen würde. Schließlich ist es nicht selbstverständlich, dass die Europäische Union ein Fußballstadion als grenzüberschreitendes Projekt anerkennt. Die Idee war seinerzeit dem ehemaligen Oberbürgermeister Waldemar Kleinschmidt (CDU) gekommen, der sowohl im Präsidium von Energie Cottbus als auch in der Euroregion „Spree-Neiße-Bober“ eine wichtige Rolle spielte. Die Zustimmung sowohl der polnischen als auch der deutschen Euroregion gab schließlich den Ausschlag: Im Januar 2002 übergab Brandenburgs Wirtschaftsminister Fürniß den Bescheid über 9,6 Millionen Euro aus dem Interreg-III-Programm. Unter anderem mit der Begründung, man könne das Stadion auch für grenzüberschreitende Großveranstaltungen nutzen.das

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