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STEILPASS Ausland: Eulentreter und 18 032-Jährige

Dominik Bardow präsentiert seine internationale Elf des Jahres.

Das Fußballjahr geht zu Ende. Zeit, die Elf der Spieler zu präsentieren, die mir am meisten Freude bereitet haben.

Tor, Khalid Askri (FAR Rabat): Nach gehaltenem Elfmeter jubelte der Marokkaner mit den Fans, der Ball kullerte derweil noch ins Tor.

Abwehr, Luis Moreno (Deportivo Pereira): Weil in Kolumbien eine Eule nicht vom Spielfeld weichen wollte, trat er sie ins Jenseits.

Mohammad Nosrati (Persepolis): Beim Torjubel fasste er im Iran einem Mitspieler an den Hintern. Dafür flog er aus dem Team.

Mittelfeld, Bryan Carrasco (U20 Chile): Er griff den Arm eines Gegenspielers, rammte sich diesen selbst ins Gesicht und ging zu Boden. Schwalbe des Jahres.

Samuel Inkoom (Dnipro Dnipropetrowsk): Der Ghanaer zog sein Trikot während seiner Auswechslung aus und sah dafür Gelb-Rot.

Gretar Steinsson (Bolton Wanderers): Wegen eines Tippfehlers unterschrieb er bis 20 014. Sein Kommentar: „Ich bin dann 18 032 Jahre alt. Das richtige Alter, um die Schuhe an den Nagel zu hängen.“

Amir Sayoud (Al-Ahli Kairo): Beim Versuch, den Anlauf zum Elfmeter zu verzögern, stolperte er über den Ball.

Angriff, Teo Gutierrez (Racing Club Buenos Aires): Bedrohte seine Mitspieler in der Kabine mit einer Paintballpistole.

Adriano (Corinthians): Beschuldigt, einer Beifahrerin in die Hand geschossen haben.

Rivaldo (Kabuscorp): Unterschrieb mit 40 Jahren in Angola, um eine Kirche zu bauen.

Spieler des Jahres: Mario Balotelli (Manchester City). Der Italiener verfing sich minutenlang in seinem Trikot. In einem Testspiel drehte er sich vor dem Tor und schoss lasch mit der Hacke, musste dafür raus. Warf Dartpfeile auf Jugendspieler und setzte mit Silvesterraketen sein Haus in Brand. Er soll nie wieder für City spielen. Ein Jammer.

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